Die Homöopathie ist eine ganzheitlich ausgerichtete Therapie und basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip „similia similibus curentur“ (Ähnliches durch Ähnliches heilen).
Das bedeutet, dass ein Stoff, der in größerer Menge bei einem gesunden Lebewesen ganz bestimmte Krankheitssymptome auslöst, in homöopathisch aufbereiteter, potenzierter Form genau diese Symptome einer Krankheit heilen kann.
Homöopathische Mittel werden nicht nach einer klinischen Diagnose oder den Ergebnissen eines Blutbildes ausgesucht, sondern nach den individuellen körperlichen und psychischen Symptomen jedes einzelnen Patienten. Alle Veränderungen und individuellen Ausprägungen sind dabei wichtig, denn nur so kann die Krankheit in vollem Umfang erfasst werden.
Symptome sind Hinweise auf ein Ungleichgewicht im Organismus, das sich bei jedem Patienten anders darstellt.
Ist das homöopathische Mittel richtig gewählt und passt auch die ausgewählte Potenz des Mittels, so ist es möglich das Ungleichgewicht umzulenken und die Lebenskraft des Organismus wiederherzustellen. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert, der Körper wieder ins Gleichgewicht und damit zur Heilung geführt.
Die Heilung erfolgt in der Homöopathie dabei oft nach der Heringschen Regel. Das bedeutet:
Das muss nicht immer so passieren, aber wenn es so ist, ist dies ein sehr gutes Zeichen.
Im Rahmen einer homöopathischen Behandlung kann es zu Beginn auch zu einer sogenannten Erstreaktion kommen. Dieses Phänomen ist nicht tragisch, verschwindet auch innerhalb kurzer Zeit wieder und ist ebenfalls ein positives Zeichen.
"Das Universum schuf die Katze,
damit der Mensch einen Tiger zum Strecheln hat."
(Viktor Hugo)